Rückblick auf die Gemeinde-Versammlung

Die Gemeinde traf sich im Oktober in der Zachäus-Kirche. Mindestens einmal im Jahr muss der Kirchengemeinderat (KGR) gegenüber der Gemeinde Rechenschaft ablegen. Es wurde berichtet, dass die Finanzen geordnet und der Haushalt ausgeglichen sind, trotz umfangreicher notwendiger baulicher Maßnahmen. Die Gebäude der Gemeinde kommen in die Jahre und es besteht Sanierungsbedarf, um den Bestand erhalten zu können. Dank Rücklagen und großzügiger Unterstützung durch den Förderkreis können wir den Betrieb aufrechterhalten.

Was wünscht die Gemeinde?

Nach der Verabschiedung der Pastoren Peper und Martens in den wohlverdienten Ruhestand hat sich das nun auf vier Pastorinnen verkleinerte Team in der Region sehr gut zusammengefunden. Es werden nicht mehr jeden Sonntag in jeder Kirche Gottesdienste abgehalten. Dafür gibt es mehr gemeinsame und innovative Veranstaltungen. Der Reformationstag wurde gemeinsam gefeiert, die Konfirmandenzeit ist nun komplett regional ausgerichtet und in diesem Gemeindebrief finden sich viele Ankündigungen zu gemeinsamen Andachten, Gottesdiensten, Musiken und Festen. Wichtiger für den Kirchengemeinderat als der Bericht ist, zuzuhören, was die Gemeindemitglieder denken und wünschen. Neben Zuspruch wurde auch Unmut geäußert. Die Umstellung der Gottesdienste trifft auch auf Kritik. Es ist ein Einschnitt und der KGR ist aufgefordert, dies zu begleiten.

„Apropos KGR, wer sind die eigentlich und was machen die? Wer ist wofür zuständig und wie kann ich die ansprechen?” Mit diesem Wunsch wurde an uns herangetragen, mehr Transparenz zu schaffen. Bis zur nächsten Gemeindeversammlung wird das erledigt und wir hoffen dann auf rege Teilnahme. Nur gemeinsam können wir eine lebendige Gemeinde in Langenhorn sein und bleiben.

Heidrun Jenkner