Frühkindliche Bildung

Vorschularbeit in unserer ev. Kindertagesstätte Käkenflur

Ein neues Jahr hat begonnen und viele Eltern sind gefordert, für ihre Kinder nach der Einladung der Grundschule zu entscheiden – „wähle ich die Vorschule oder den Kindergarten für mein Kind bis zur Einschulung?“ Jedes Jahr suchen viele Eltern das Gespräch mit Kerstin Kowalewski, unserer Vorschulerzieherin, oder mit mir. Es sind oft Unsicherheiten, ob ihr Kind die gleiche Chance bekommt, wie Kinder, die die Vorschule besuchen. Wir haben in unserer Kita nicht nur unser verlässliches Brückenjahrkonzept, sondern auch eine ganz klare Haltung dazu.

Kinder sind neugierig. Sie stellen Fragen und wollen alles genau wissen. Sie lernen gerne. Damit das so bleibt, werden sie im Kindergarten gezielt gefördert. Ziel jeder Vorschulerziehung ist für uns, Kinder zu lebenstüchtigen, glücklichen Menschen, die beziehungsfähig sind, eine positive Lebenseinstellung haben und hilfsbereit auf andere zugehen, heranwachsen zu lassen. Die Pädagogik geht heute davon aus, dass ein Kind alles in sich trägt, was es zum Lernen braucht. Erzieher verstehen sich als Lernbegleiter. Sie setzen bei seinen Fähigkeiten an. Unsere Lernwerkstatt ist dafür der perfekte Übungsort.

Dabei werden Werte vermittelt, die in unserer Gesellschaft wichtig sind: Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, aber auch soziales Verhalten oder Rücksicht auf Schwächere. Das Kind baut ein positives Selbstbild auf, sodass es mehr und mehr in die Lage kommt, Verantwortung zu übernehmen und auch mit Stress umzugehen. Neben diesen „Basiskompetenzen“, den Grundlagen also, werden mehr und mehr auch Inhalte vermittelt. Unsere evangelische Kita legt einen besonderen Wert auf gelebte Werte und Sozialverhalten, denn so hören wir es inhaltlich auch schon bei den biblischen Geschichten. In einem geschützten und vertrauten Rahmen können sich die Kinder am besten entwickeln und eine gute Vorbereitung auf die Schule genießen.

Die Kinder, das gesamte Team und Jutta Telzer

Bild Jutta Telzer