Ein großes DANKESCHÖN fürs Austragen!

Wie den Leserinnen und Lesern bekannt sein wird, stellen wir die Zustellung der Gemeindebriefe um (s. letzte Seite unten). Dies ist der geeignete Zeitpunkt, den 61 ehrenamtlichen Austrägern und Austrägerinnen zu danken für ihre unermüdlichen Einsätze bei Wind und Wetter, damit viermal im Jahr die Gemeindebriefe zu den 9000 Haushalten in unserem Gemeindegebiet gelangten. Genauer gesagt: in deren Briefkästen. Einzelhäuser bedeuten längere Wegstrecken, sie haben Außenbriefkästen (positiv), was eine Erleichterung, aber bisweilen mit Stolper-, selten mit Hundegefahr (negativ) verbunden ist. Häuser mit mehreren Wohnungen hingegen haben oft die Briefkästen innen. Dann musste man sich hineinklingeln (negativ). Meistens wurde freundlich geöffnet, aber man traf – zum Glück eher selten – auch auf schlecht gelaunte Bewohner, die genervt (oder gar nicht) öffneten. Der Vorteil beim Austragen in Mehrfamilienhäusern war, dass man drinnen gleich viele Briefkästen bedienen konnte, so dass man schnell viel schaffte und sich die Gewichtslast der Gemeindebriefe spürbar reduzierte (positiv). Aber man musste auch im Kopf und im Auge haben, welche Bewohner sich die Zustellung verbeten hatten…

Die meisten Austragenden haben diese Tätigkeit aus vielerlei Gründen gern gemacht: Bewegung an frischer Luft, das gute Gefühl eines Ehrenamtes (einmal im Jahr gab es ein Fest), man lernte die Umgebung genauer kennen und nicht selten ergab sich ein Gespräch mit netten Menschen. Ab der Ausgabe im März 2025 brauchen wir nun viel weniger Personen für die Zustellung. Also nochmals: Herzlichen Dank an alle Austrägerinnen und Austräger!

Für den Kirchengemeinderat und die Redaktion: Berit Notzke und Wolfgang Trautmann