Bye-bye Stadtteilpastor Joachim Tröstler!

Gepredigt hat er in allen Langenhorner Gemeinden

Was hatten wir in Langenhorn für ein Glück! Seine große Bereitschaft, sich bei uns einzubringen, sein großes Organisations- und Networking-Talent, seine souveräne Freundlichkeit – davon haben wir alle viele Jahre profitiert!

Heiligabend open-air auf dem Langenhorner Markt ausrichten, Schülerinnen und Schüler ins Schulpraktikum begleiten, Runde Tische moderieren, Kleiderkammern organisieren und Geflüchtete begleiten, die Stadtteilkonferenz auf den Weg bringen, über ,Martin Luther und das Bier’ beim Oktoberfest sprechen – auch das ist Kirche!

In Hamburg sagt man Tschüß

Nach 40 Dienstjahren, davon 10 Jahre in Hamburg­ Langenhorn, wird Pastor Joachim Tröstler am 30. April um 15 Uhr in der Eirenekirche in den Ruhestand verabschiedet.”Das Engagement der Christen endet ja nicht an der Kirchenmauer”, sagt er. „Kirche ist Teil des Gemeinwesens und leistet einen wichtigen Beitrag zur kulturellen und sozialen Infrastruktur. Daher bringt sich Kirche aktiv in das Gemeinwesen ein.“ Die gute Vernetzung unterschiedlicher Akteure im Stadtteil hat er durch den von ihm moderierten Arbeitskreis Langenhorn ganz wesentlich vorangebracht; bis hin zum Bundesnetzwerk Gemeinwesendiakonie. Gepredigt hat er in allen Langenhorner Gemeinden und so die Kirchengemeinden unterstützt. Stets unter dem Motto:

„Suchet der Stadt Bestes … und betet für sie zum Herrn; denn wenn’s ihr wohl geht, so geht’s euch auch wohl.“ (Prophet Jeremia 29,7).

Lieber Kollege, wir lassen dich nur sehr ungern ziehen, aber gönnen dir den Ruhestand!

In Hamburg sagt man Tschüß, das stammt ab von dem französischen à Dieu und heißt: mit Gott! Mit Gott, das wünschen wir dir! Im Namen deiner Kollegen und Kolleginnen und ganz bestimmt auch im Sinne vieler Langenhorner, Dein Helge Martens

Gottesdienst: Sonnabend, 30. April, 15 Uhr, Eirene-Kirche, Willersweg